...ibrol dohoam: Los Arenales - un paraiso para escarar las fisuras en granito rojo

Vom Vale de los Condores kommen wir schneller als wir es uns erhoffen nach Talca, von Talca nach Santiago de Chile, von Santiago ueber den Paso de Uspallata nach Mendoza. Ja, wieder einmal reisen wir nach Argentinien ein. Wir nisten uns zwei Tage in einem Hostel ein, waschen uns und unsere Waesche, laden Energie, natuerlich mit Asado und Wein. Denn direkt vor unserem Hostel findet an diesen Tagen eine Weinverkostung statt und im Weinmekka Suedamerikas darf man sich das natuerlich nicht entgehen lassen. Waehrend des Studiums des Kletterfuehrers von Los Arenales lernen wir Reyn (selbst Kletterer) kennen und laden ein, uns anch Los Arenales zu begleiten.
Los Arenales liegt etwa 150km suedwestlich von Mendoza. Mit einem 4x4 erreicht man das Gebiet, das zwischen 2500 und 3500 hm mitten in den Anden liegt.
Es erwartet uns ein kleines Paradies: lauter rote Granitnadeln, eine Spielewiese zum Klettern in jedem Schwierigkeitsgrad, eine Selbstversorgerhuette zum gemuetlichen Beisammensein, ein Gebiergsbach der zum (kaaaalten!) Baden einlaedt. Fast zwei Wochen geniessen wir hier die Tage, strapazieren unsere Haende (vom vielen Klemmen in den Rissen) und unsere Beine (von den langen kaktuslastigen Zustiegen), uebertreffen uns mit unseren Ein-Topf-Kochkuensten und ueberzeugen uns von der Qualitaet des Tafelweins der Region. Ein Highlight unserer Reise! An dieser Stelle ein Dankeschoen an alle brasilianischen und kanadischen Gemuese-Sponsoren, die unseren Aufenthalt im Cajon de los Arenales um fast eine Woche verlaengert haben und zu unserem physischen und psychischen Wohlbefinden einen wesentlichen Beitrag geleistet haben.