Montag, 19. August 2013

Bogotá - Abschied von Suedamerika

Die Kaffeebauern und LKW-Fahrer streiken! Das heisst, dass die gesamten Strassen in Kolumbien blockiert werden und das Reisen kaum mehr moeglich ist. Fuer uns bedeutet dies, dass wir schneller als geplant in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá ankommen um ein paar Tage in die Metropole einzutauchen. Dies ist somit unser letzter Stopp in Suedamerika. Nach 8,5 Monaten sagen wir Adios und fliegen weiter nach Mexiko.

Bogotá liegt auf einer fruchtbaren Anhoehe der Anden auf 2.600 m.ue.d.M. und hat ca. acht Millionen Einwohner. Die Stadt traegt einen ziemlich westlichen Charakter. Nur der kleiner Stadtteil, "La Candelaria" ist im Kolonialstil erbaut, der Rest erscheint uns eher britisch. Strenge Sicherheitsvorkehrungen sorgen dafuer, dass die Kriminalitaetsrate stetig zurueckgeht. Das kulturelle Angebot ist enorm, das Nachtleben ausgiebig und die Kueche vielfaeltig.
Auf den Strassen sieht man jede Menge junge hippe und aktive Menschen, die Atmosphaere ist entspannt und wir fuehlen uns von Beginn an sehr wohl.

Jeden Sonntag muessen in Bogotá die Autofahrer den Radfahrern weichen. Es werden grosse Teile der Stadt fuer den normalen Autoverkehr gesperrt und die Bogotaner schwingen sich auf ihre Drahtesel. Entlang der Strassen  gibt es Gratis-Airobic-Stunden, Capoeira und jede Menge Staende mit Snacks und frischen Fruchtshakes. Ein Spektakel, das man sich nicht entgehen lassen darf.

Somit verabschieden wir uns mit Kolumbien aus Suedamerika. ¡Es un placer conocerte!


Bogotá.
Generationen.
Fesches Hunti.
Jugos frescos.
Smile.
Tuer an Tuer.
Strassenkunst.
La Candelara: Colonial und kunterbunt.
Der taegliche Regen kommt...
Versteckte Innenhoefe.

Mit dem Fahrrad durch die Stadt...
...und nicht nur wir.
Sonntags verwandeln sich Bogotás Strassen in Wege fuer Radfahrer, Spaziergaenger, Rollerbladesfahrer usw.
Airobic im Park: voellig synchron...oder so aehnlich :-).
Capoeira.

Buntes Treiben auf der Plaza.
Seifenblasen und Lama.
Auf den Daechern...


Strassenreihe.
Spaziergang.
Was von einem ueber 1000seitigem Reisefueherer geblieben ist...
Im Museum oder "Wir sehen uns in der Welt um".

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