Samstag, 1. Juni 2013

Boliviens Altiplano - Jeeptrekking, casi perfecto!

Am 16. Mai kommen uns Marius Eltern, Burgi und Florian, besuchen. Wir machen uns schon vorher Gedanken, mit welchen Interventionen wir eventuelle Hoehensymptome bewerkstelligen und wie wir im Fall der Faelle die Reiseplaene anpassen koennen. Doch unsere Sorge ist zum Glueck umsonst. Eigentlich haetten wir es wissen sollen, denn Burgi un Florian haben mehr Energie als wir beide zusammen. Perfekt organisiert und voller Elan kommen sie in die schwindelerregende Hauptstadt La Paz, lassen sich weder von der Hoehe, noch vom bolivianischen Eigenheiten unterkriegen. Bald stellen wir fest, dass wir ein ziemlich gutes 4er-Gespann sind. Vielen Dank fuer die wunderschoene Zeit zusammen.

Mit einem Jeep duesen wir als Erstes neun Tage lang quer durch den Altiplano Boliviens. Nach dem Start in La Paz (der beinahe durch die staendigen Strassenblockaden verhindert wird) geht es ueber den Nationalpark Sajama in den Salar de Uyuni nach San Juan, zur Laguna Colorada und etwas weiter Richtung Laguna Verde. Auf 5000m bleiben wir leider im Schnee stecken, ein Weiterkommen ist aussichtslos. Zuerueck zur Laguna Colorada, weiter nach Uyuni, von dort ueber Potosi nach Sucre. Am Rueckweg ein Stop in Potosi, Besichtigung der Stadt und der Mine.
In La Paz wieder gut angekommen zaehlt der Kilometerstand 2500km, das Auto ist gezeichnet von endlosen Holper- und Schuttstrassen voller Staub und Schlamm. Wir allerdings sind um unglaubliche Bilder reicher, haben eine Ahnung davon bekommen was Weite bedeutet.
Vielen Dank an Freddy, unseren treuen Chaffeur, der quasi jede Seitenstrasse in Bolivien zu kennen scheint.
Alles in allem, war es mas o menos casi perfecto :-)

Vulkanische Landschaft im Nationalpark Sajama.

Geysier.
Der hoechste Berg Boliviens. Der Vukan Sajama.
Es brodelt.
El Salar de Uyuni. Die groesste Salzwueste der Erde.
Jeep im "mar blanco"
Boden aus Salz.

Trockenheit.
Romantisch.

Sonne tanken.
Isla Inkahuasi.
Gag.
Freddy.
Flamingos.



El arbol de piedra.

Wolkenspiel.

Arm in Arm.

Getarnter Strauss.

Vicunas.

Preisverhandlung.

Unwirklich.

Unendliche Weite.

Und nocheinmal Vicunas.

Im Auto.

Gruppenbild mit der Laguna Colorada.

Kleiner Musikant.

Festgefahren!

...aber nicht nur wir.

Nach einer Stunde Schwerstarbeit gerettet!

Uyuni.

El cementerio del tren. 

In Sucre.
Aylina.
Die famosen Saltenas im "Patio".

Potosi.

Mercado de los mineros. Hier gibts alles, was ein minero braucht: Coca, Zigaretten, 96%iger trinkbarer Alkohol (Whisky Boliviano) und natuerlich Dynamit in Huelle und Fuelle.

Eigentlich noch zu jung fuer diese harte Arbeit.



Mineros.

Draussen glauben die Mineros an Gott, drinnen an Tio. In keiner Mine darf er fehlen. Ihm werden Coca, Alkohol und Tabak gespendet.

Potosi am Fusse seines Cerro Ricos. Stolz und Fluch der  Stadt.

Szene auf der Strasse.



Casi perfecto!


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