...ibrol dohoam: Dezember 2012

Samstag, 29. Dezember 2012

Futaleufu. Weihnachten unter Freunden mit Marillenknoedel.

22.12. Immer noch schlechtes Wetter im Sueden Patagoniens! Zum Glueck sind aber Eva und Markus im nicht all zu weit entfernten Futaleufu, ein kleines Oertchen in Chile, nahe der argentinischen Grenze. Ein Eldorado fuer alle Kajak- und Raftingfreunde. Wir packen ein paar Sachen und versuchen via Autostop zu ihnen zu gelangen um gemeinsam Weihnachten zu verbrinegen. Nach einem ausgiebiegen Fest nuetzen wir ein Wetterfenster und mieten ein Raftingboot um drei Tage den Rio Palena zu erkunden. Danke an unseren Raftingguide Markus! Wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen!

Wanderung zu einem Wasserfall

Vierergspann

Maenner im vorweihnachtlichem Keksbackstress

Das Ergebnis kann sich sehen lassen

Die besten Marillenknoedel, und das am Hl. Abend!

Bescherung! Danke liebe Perkmanns!

Vollbepackt am Start unserer Tour

Feierabend-Bier

Zweckentfremdetes Raftingboot

"Mochmo an Watta?"

Zauberhafte Landschaft im Rio Palena

"Eva, zwickt di a aso der Neoprenanzug?"

Campingplatz am Lupinienfeld

Lupinienfeld mit Marius

Piedra Parada. Flucht vor dem Wetter - ab in die Wueste

16.12. Nachdem bis Ende Dezember UEBERALL schlecht Wetter angesagt wird, aendern wir unseren Plan gleich nach El Chalten zu fahren und beschliessen einen Abstecher nach Esquel zu machen. Von dort aus verlassen wir erstmal das Gebirge und duesen in die patagonische Steppe. In der Piedra Parada und im Canyon de la Buitrera hoffen wir auf waermere Temperaturen und viel Kletterspass! Und es war die richtige Entscheidung!!!

Blick ueber Esquel

Piedra Parada

Canyon de la Buitrera

Tafonitanz

It's Popcorn-Time!

Was soll man dazu sagen...

Lichtspiele

Campingplatz

Reicht wohl das Seil?

Autostop

Asado! Sponsored by Gijs und Arianne. Muchissimas Gracias!

Samstag, 15. Dezember 2012

Buenos Aires - Bariloche - Refugio Frey

03.12.: Flughafen Muenchen: Schnee! Unser Flug nach London in Verspaetung. Weiterflug nach Buenos Aires versaeumt. Unfreiwillige Uebernachtung auf Kosten der British Airways in London. 24h spaeter Weiterflug nach Buenos Aires.
05.12.: Endlich angekommen in der bunten und brodelnden Hauptstadt Argentiniens!
07.12.: Es wartet eine lange Busreise nach Bariloche auf uns. Alles reist hier mit Bus. Deshalb sind die Fahrzeuge auch extrem konfortabel! So sind 25 Stunden gar nicht so schlimm, wie wir es befuerchtet haben. Irgendwann kommt man nach Bariloche, eine Oase, zwischen unzaehligen Seen. Von der Hitze in Buenos Aires ist nichts mehr zu spuehren, der Wind heisst uns in Patagonien willkommen.
10. 12.: Wir fahren mit den Bus nach Cerro Catedral, der bekannteste Skiort Suedamerikas. Von dort aus starten wir zu Fuss Richtung Refugio Frey, ein sehr bekannter Ort zum Granitklettern. Vollst bepackt sind unsere Rucksaecke, und somit die drei Stunden Aufstieg eine kleine Herausforderung fuer unseren Ruecken. Doch oben angekommen weiss man warum man sich sowas antut :-)! Um die Huette herum sind jede menge Zeltpaetzchen. Die grosse Kunst in der Auswahl liegt darin einen Ort zu finden, der sowohl von Niederschlaegen, als auch vom Wind halbwegs geschuetzt ist. Beides lernen wir in dieser Woche sehr gut kennen. Denn der Wettergott ist nicht ganz auf unserer Seite. Nur einen Tag koennen wir klettern, dafuer zwei wunderschoene Routen. Der Wind beutelt uns zwar fast aus der Wand, aber das ist Patagonien, herzlich Willkommen :-)! Die restliche Tage verbringen wir in und um der Huette, geniessen argentinischen Wein und verwoehnen uns mit kreativem Instant-Essen. 14.12.: Zurueck in Bariloche. Das Wetter bleibt leider unbestaendig! Dafuer schmeckt hier die Schokolade wunderbar!